Labor Phoenix Denkmal










Sanierung eines ehemaligen Labors
zu einem Bürogebäude in Dortmund
Das Gebäude wurde 1958 errichtet, um Werk-und Rohstoffe zu untersuchen. Gemeinsam mit seinem baugleichen Zwilling bildeten die Baukörper das Eingangsportal des Werksgeländes der Dortmund-Hörder-Hüttenunion. Es handelt sich um repräsentative Architektur, in denen Kaue und Labor untergebracht waren. Mit ihrer schweren aber dennoch zeitgemäßen Formensprache aus Klinker, Betonlisenen und Flugdach in strenger Symmetrie komponiert, waren sie in der Dortmunder Architekturlandschaft in bester Gesellschaft. Die Umbau-und Modernisierungsmaßnahmen wurden mit der Unteren Denkmalbehörde abgestimmt. Unter Beibehaltung vieler historischer Details und Materialien und durch Hinzufügung von neuen Gestaltungselementen wie Licht, Farbe und individuell entworfenen Möbeln ist ein Bau entstanden, dessen Besonderheit in der Verbindung zweier Epochen und deren Nutzungen liegt.
Planung: 2006
Realisierung: 2007-08
Fotos: Angela Raab, Peter Lippsmeier